Report

Fast 50 Studenten, Doktoranden, Postdocs und Alumni nahmen Teil am diesjährigen GEC IdeaHub Nordbaden in Karlsruhe, um in kleinen Teams aus manchmal sehr vagen, manchmal auch sehr konkreten Ideen Geschäftsmodelle zu entwickeln. 20 Ideen waren nach dem thematischen Schwerpunkt »Technology, Media, and Arts« ausgewählt worden und wurden am ersten Abend ihre Ideen vor allen Teilnehmern gepitcht. Um die 10 mit den meisten Punkten formierten sich die Teams für die intensiven anderthalb Arbeitstage, die vor den Teilnehmern lagen.
Nach der Einführung in die Lean Startup-Methodik und die Instrumente zum Design des Geschäftsmodells – Business Model Canvas, Value Proposition Canvas und Customer Empathy Map – am Freitagabend fiel am Samstagmorgen um 08:30 h der Startschuss für die eigentliche Arbeit im Hörsaal 001 der WiWi-Fakultät des KIT. Intensiv unterstützt von ihren Mentoren ging es an diesem Tag vor allem darum, die Value Proposition für die Zielkunden in geeigneten Marktsegmenten so scharf wie möglich herauszuarbeiten – erfahrungsgemäß die größte Herausforderung.
Am Nachmittag gab Christof Siebert, Head of Innovation von Trumpf, Einblick in die Innovationsprozesse eines der größten High Tech-Familienunternehmen Deutschlands.
Kai Jesse, Senior Business Development Manager der innoWerft  stellte, den »Startup Summer« vor, ein dreimonatiges Bootcamp für Early Stage Startups, das in diesem Jahr erstmals in Walldorf stattfindet.Der »Startup Summer« ist eine mögliche Station, um die auf dem IdeaHub begonnene Arbeit fortzusetzen.
Am Sonntagmorgen begann die Arbeit früh um 09:00 h mit dem letzten Vortrag: Till Klotz gab den Teilnehmern Input zum Thema Investoren-Pitch und Struktur und Inhalte von Pitch Decks. Ein Team war allerdings schon um 07:00 h am Start: Sie hatten noch am Vorabend beschlossen, zu pivotieren und das Geschäftsmodell neu zu entwickeln.
Im Laufe des Sonntagvormittags mussten alle Teams durch den »Shark Tank«: Die Arbeitsergebnisse wurden von allen Mentoren intensiv geprüft, Annahmen kritisch hinterfragt, Skalierungsmöglichkeiten evaluiert und die Konsistenz des Geschäftmodells »auf der Rüttelstrecke« getestet.
Nach dem Mittagessen war es dann soweit: Die Teams pitchten ihr Geschäftsmodell vor den Mentoren und dem Plenum. Die Fortschritte, die in der kurzen Zeit erzielt wurden, waren enorm. Die Teams bekamen beim Pitch nicht nur wichtiges Feedback für den weiteren Gründungsprozess, sondern auch wertvolle Kontakte und konkrete Hinweise für ihre weiteren Schritte im Gründungs- bzw. Startup-Prozess.

Wir danken der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät des KIT, dass wir für das IdeaHub den Hörsaal 001 nutzen können, und der innoWerft für die finanzielle Unterstützung, die die Teilnahme externer Teilnehmer ermöglicht hat.

Besonderer Dank gilt unseren Mentoren und Speakern für die Unterstützung unserer Teams und den wertvollen Input!

Eine Veranstaltung der Reihe

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